Universität verpasst australischem Klimawissenschaftler Maulkorb: Er redete nicht alarmistisch genug

Die Olympischen Winterspiele haben begonnen. Für Deutschland ging es gut los, gleich zwei Goldmedaillen. Glückwunsch! Klimatisch gesehen läuft es in Pyeongchang allerdings nicht so gut. Dies werden wohl die kältesten Olympischen Winterspiele seit langem. Tagsüber -6°C und nachts -11°C. Gesund ist das für die Sportlerlungen auf keinen Fall. Während der Vorbereitung mussten die Sportler nach jedem Training ihre Langlaufski wegschmeißen, wegen Frostschaden. Trotzdem warnen einige Alarmisten vor dem zukünftigen Ausfall der Spiele – wegen der Klimaerwärmung. Aktivistenträume…

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Im Januar 2018 berichtete Ron Clutz auf Science Matters über ein unerwartetes Phänomen, nämlich die Abkühlung der globalen Ozeane während der letzten 3 Jahre:

Oceans Cool Off Previous 3 Years
[…] The chart below shows SST monthly anomalies as reported in HadSST3 starting in 2015 through December 2017.

After a bump in October the downward temperature trend has strengthened. As will be shown in the analysis below, 0.4C has been the average global anomaly since 1995 and December has now gone lower to 0.325C.  NH dropped  sharply along with the Tropics.  SH held steady erasing the Oct. bump.  All parts of the ocean are clearly lower than at any time in the past 3 years.

For Reference:
Global SSTs are the lowest since 3/2013
NH SSTs are the lowest since 3/3014
SH SSTs are the lowest since 1/2012
Tropics SSTs are the lowest since 3/3012

[…]

The oceans are driving the warming this century.  SSTs took a step up with the 1998 El Nino and have stayed there with help from the North Atlantic, and more recently the Pacific northern “Blob.”  The ocean surfaces are releasing a lot of energy, warming the air, but eventually will have a cooling effect.  The decline after 1937 was rapid by comparison, so one wonders: How long can the oceans keep this up?

Ganzen Beitrag auf Science Matters lesen.

Im Beitrag wird der Temperaturverlauf auch mit dem AMO-Ozeanzyklus verglichen. Alles deutet auf ein bevorstehendes Umkippen des AMO-Zyklus hin. Das wird die globalen Temperaturen nach unten ziehen. Für Rahmstorf und Co. brechen nun schlechte Zeiten an…

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In Australien spielt sich gerade ein Drama ab, das man eher im Mittelalter vermutet hätte. Alarmisten haben es in den letzten Jahren immer wieder geschafft, in den Medien den Tod des Großen Barriere Riffes in Australien zu verkünden. Schuld hätte der Klimawandel. Allerdings spiegelt dies nicht die Meinung  von Experten wider, die sich tagtäglich mit dem Rif beschäftigen. Peter Ridd von der James Cook University hat sich gegen die alarmistische Berichterstattung gewehrt und darauf beharrt, dass die wirklichen Fakten präsentiert werden. Die Riffe sterben und gedeihen seit jeher in Zyklen, sie sind widerstandsfähiger als vormals gedacht. Ridds Universität mochte das gar nicht, denn die hängt am Tropf der Klimaforschungsgelder, die nur sprudeln, wenn man die Sachlage dramatisiert. Ridd hingegen betrachtet sich als Forscher der alten Schule, der vor allem an der wissenschaftlichen Wahrheit interessiert ist. Diese rangiert weit vor Argumenten der dramatisierenden Forschungsförderung. Die James Cook Univeristy wollte Ridd einen Maulkorb verpassen. Er dürfe nicht mehr ausplaudern, dass es ja gar nicht so schlimm um die Riffe stünde. Das fand der jedoch gar nicht gut. Er sammelte kurzerhand im Internet 100.000 Dollar Kriegskasse und will sich jetzt juristisch gegen das mittelalterlich anmutende Redeverbot juristisch wehren. Wir wünschen ihm viel Erfolg!

 

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