Und Schwuppsdiwupps hatte das NASA-GISS-Institut ein halbes Grad dazugedichtet

Die Klimaerwärmung der letzten 100 Jahre besteht aus einem natürlichen und einem anthropogenen Anteil. Die genaue Quantifizierung der beiden Anteile ist schwierig. Der IPCC konnte sich im 5. Klimabericht nicht richtig entscheiden und schrieb gleich zwei Varianten in seinen Text. An einer Stelle behauptet man, dass wohl „mindestens die Hälfte“ der Erwärmung menschengemacht wäre, an anderer Stelle, dass es 100% anthropogen seien. Viele Autoren, unterschiedliche Meinungen, Verwirrung. Bei den Skeptikern gibt es welche, die 0% anthropogen annehmen, aber der Großteil wird wohl darüber liegen. Sagen wir einfach mal „höchstens 50% anthropogen“.

Aber wie setzt sich der anthropogene Anteil weiter zusammen? Da wären zum einen die Treibhausgase und andere erwärmende Substanzen wie der Ruß. Zum anderen handelt es sich aber wohl auch schlichtweg um Datenmogelei. Das von Klimaaktivisten geleitete GISS-Institut hat es doch tatsächlich geschafft, mithilfe einer Salami-Taktik die archivierten Temperaturmesswerte wieder aufzuschnüren und die Erwärmung künstlich im Labor zu verschärfen. Datenveränderung, Manipulation, Fälschung? Da sollte wirklich mal jemand genau nachschauen, und zwar jemand, der ergebnisoffen vorgeht, unparteiisch ist, nichts zu verlieren hat.

Tony Heller hat jetzt zwei Temperaturversionen des GISS-Instituts in einem Graph dargestellt. Die blaue Linie zeigt die Version wie sie das Institut noch im Jahr 2000 in der Datenbank hatte. Die rote Kurve ist die händisch „geschärfte“, heute aktuelle:

 

Abb. 1: Globale Temperaturentwicklung der letzten 100 Jahre laut GISS-Daten. Blau=Version 2000, rot=Version 2017. Quelle: Tony Heller.

 

Svhwuppsdiwupps war ein halbes Grad dazugedichtet worden. Die Masche ist ziemlich klar: Alte Messdaten künstlich abkühlen, neue Messdaten künstlich erwärmen. Im Bereich des Sports heißt so etwas Doping und ist verboten. In den Klimawissenschaften ist das Alltag und offenbar erlaubt. Wie die Dopingsünder hat natürlich auch das GISS stets eine clevere Ausrede parat, wehalb das alles so sein muss. Der Drucker hatte früher das Papier schräg eingezogen, die Laborkatze hatte auf dem Computer ein Häufchen gemacht, man hatte früher einfach den Fudge-Faktor vergessen zu ergänzen, böse Kräfte hatten früher die falschen Daten untergejubelt, und so weiter und so weiter.

Auf WUWT hat Mark Fife weitere Kuriositäten der GISS-Temperaturen ausfindig gemacht.

 

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