Interesse an Ökostrom deutlich gesunken

Tagesspiegel am 9. April 2018:

Regenwald-Rodungen im Amazonas: Kinder siegen vor Gericht gegen den kolumbianischen Staat
25 Kinder und Jugendliche haben die Regierung Kolumbiens verklagt, da der Staat nichts gegen den Klimawandel unternehme. Das Gericht gab ihnen Recht und forderte einen Stopp der Rodungen im Amazonas

Was verursacht den Flächenfraß?

Das Amazonasbecken ist Schauplatz unzähliger Umweltsünden. Die Agrarflächen fressen sich jedes Jahr ein Stückchen weiter in den Wald hinein, Platz für Plantagen und Viehzucht wird ohne Rücksicht geschaffen.

Plantagen für…Palmöl! Regenwald.org stellt klar:

Palmöl aus „ökologischer Landwirtschaft” steht auf den Bioprodukten von Allos, Alnatura und Rapunzel. Der Lieferant, die Daabon-Gruppe in Kolumbien, befindet sich aufgrund der großen Nachfrage auf Expansionskurs. Die industrielle Biopalmöl-Monokulturen sind weder ökologisch noch sozial verträglich

Während der deutsche Konsument genüßlich vermeintlich „ökologisches“ Palmöl konsumiert, fackeln die Erzeuger im Amazonas munter weiter der Urwald ab. Verrückter „Klimaschutz“.

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Verivox am 12. März 2018:

Interesse an Ökostrom deutlich gesunken
Nur noch rund 36 Prozent der Verbraucher, die im letzten Jahr über das Vergleichsportal Verivox ihren Stromanbieter gewechselt haben, entschieden sich für einen Ökostrom-Tarif. Das sind 40 Prozentpunkte weniger als 2012 – dem Jahr nach der Katastrophe von Fukushima. Das Interesse an Ökostrom ist zudem regional höchst unterschiedlich verteilt. In den Stadtstaaten Berlin und Hamburg entscheiden sich Verbraucher sehr häufig für grünen Strom, in Niedersachsen, Saarland und Rheinland-Pfalz hingegen eher selten.

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In der Preußischen Allgemeinen Zeitung wagte es Dirk Pelster am 20. April 2018 Kritik am Deutsche Klimapapst Hajo Schellnhuber zu üben:

Seine Augen sind nie ganz geöffnet, und wenn er schweigt, dann formt sich sein Mund stets zu einem spöttelnden Lächeln. Doch Schweigen ist eindeutig nicht das Metier von Hans Joachim Schellnhuber. Der wohl bedeutendste deutsche Klimaforscher und Freund großer Worte hält eigentlich nur inne, wenn es gilt, sich selbst bei einem seiner zahlreichen Termine mit Pressefotografen gekonnt in möglichst intellektuell wirkender Pose zu inszenieren. Vermutlich hatte diese so aufdringlich zur Schau getragene Attitüde des avantgardistischen Querdenkers nicht unwesentlichen Anteil daran, dass die Zeitschrift „Cicero“ Schellnhuber noch vor einigen Jahren unter die 500 einflussreichsten Geistesgrößen im deutschsprachigen Raum einordnete. Jedenfalls hat sich die jahrzehntelang in eigener Sache betriebene Imagepflege für den 1950 im niederbayerischen Ortenburg geborenen Wissenschaftler bezahlt gemacht. Sie katapultierte ihn von einer Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter für theoretische Physik an der Universität Oldenburg über verschiedenste Stationen ab den 80er Jahren bis in den Olymp der internationalen Klimafolgenforschung.

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